Gutes Gespür für Menschen in Ausbildung

Memmingen, 25.06.2020. In diesem Jahr feiert die Initiative für Ausbildung (IfA) ihr 10-jähriges Jubiläum. Die Firma Hermann Kutter Landschaftsbau-Sportplatzbau aus Memmingen ist Mitglied in diesem, vor allem für ausbildungswillige Jugendliche, sehr interessanten Netzwerk.

Wer steckt dahinter?

Vor zehn Jahren hat Albrecht Bühler, Geschäftsführer der Bühler Baum und Garten GmbH in Nürtingen, die Weichen für eine Top Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau gestellt. So entstand die Initiative für Ausbildung mit ihren 12 Kriterien für eine außergewöhnliche Ausbildungsqualität inklusive eigenem Gütesiegel. Bühler bietet bis heute ein fruchtbares und laufend aktualisiertes Konzept mit fast garantiertem Erfolg an. Den Blick nach vorne zu richten und im eigenen Unternehmen eine Ausbildung mit viel Eigenverantwortung umzusetzen, das war und ist bis heute unser Ziel“, so der Gründer. Somit stehen die Jugendlichen am Ende mit einer richtig guten Ausbildung, die viele weitere Wege offenhält, mitten im Leben. „Das gibt wirtschaftliche Sicherheit, aber vor allem Selbstbewusstsein und genau diese Mitarbeiter möchten wir fördern und sie natürlich auch im Unternehmen behalten“, ergänzt Geschäftsführer Dr. Markus Pfalzer.

(v.l.n.r.) Albrecht Bühler mit den Kutter-Ausbildern Dominik Gantenbein, Mareike Dolderer und Jordi Reiter.
(v.l.n.r.) Albrecht Bühler mit den Kutter-Ausbildern Dominik Gantenbein, Mareike Dolderer und Jordi Reiter.

Ausbildungsauftrag ernst nehmen

Querdenken, laufend den Blick über den Tellerrand werfen und das Netzwerken, weit über die grüne Branche hinaus, gehören zu den Kernkompetenzen der rund 100 Mitgliedsbetriebe in der Initiative für Ausbildung. Das Zusammenwirken und der Erfahrungsschatz von jährlich 60 bis 80 Ausbilderinnen und Ausbilder in den regelmäßigen Workshops lässt hierdurch auch viel Kreatives für die erfolgreiche Ausbildung in der Firma Hermann Kutter entstehen. „Wenn die Zutaten passen, stimmt auch der Prozess und das Produkt“, resümiert Stefan Kutter, der die Ausbildung gerne mit einer Baumpflanzung vergleicht: „Ist das Loch für den Ballen groß genug, stimmen Standort, Dreibock, Substrat und die Pflege, dann gedeiht der Baum.“

„Dem einen oder anderen Bewerber fällt das IfA-Siegel auf und dieses macht neugierig oder regt zur eigenständigen Recherche an. Wir nutzen regelmäßig die Angebote zur Weiterbildung unserer Ausbilder, aber auch die Möglichkeit des Azubiaustausches. Durch die Mitgliedschaft in der IfA bleiben wir ganz automatisch am Puls der Zeit und wir bieten unseren Azubis wirklich einen extrem hohen Ausbildungsstandard“, begeistert sich Ausbilder Dominik Gantenbein. Auch die individuelle Förderung durch interne Schulungen, selbstbestimmtes Lernen, Pflanzentests und das laufende Feedback durch regelmäßige Gespräche gehören mit zu einer Top-Ausbildung in einem IfA-Betrieb. Dabei schweißt besonders das selbstständige Erarbeiten der Lerninhalte die jungen Mitarbeiter zusammen.

Fazit und Ausblick

„Es hat sich gelohnt, vor zehn Jahren den Aufbruch zu wagen und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Wir setzen einen sehr hohen Standard in der Ausbildung von Jugendlichen“, freut sich Bühler heute über die Erfolge in der IfA. Regelmäßige Umfragen sammeln Anregungen der Mitglieder für die Weiterentwicklung der Initiative: E-Learning, Online-Seminare und die Idee einer sprachgesteuerte Pflanzen-App mit lehrreichem Fotomaterial, zeigen den Drang nach weiterer Digitalisierung im Netzwerk. „Unsere regelmäßig abgefragte Wunschliste wird ganz sicher beim Unternehmenstag im Jahr 2021 Berücksichtigung finden und uns alle mit spannenden Expertenvorträgen erneut ein weiteres Stück nach vorne bringen“, verspricht der innovative Gründer.

Wer jetzt nach Ausbildung und Landschaftsgärtner sucht, bekommt die Stellenanzeigen mit diesen beiden Stichworten schon in der Google-Suche angezeigt oder man geht einfach direkt auf die IfA-Seiten: www.initiative-fuer-ausbildung.de.